Unternehmer: Arbeitsschutz als Chefsache für die Branche Glas und Keramik

Als Unternehmer eines Kleinbetriebes der Branche Glas und Keramik (1-30 Mitarbeiter) sind Sie aktiv in das Betriebsgeschehen eingebunden. Sie sind Dreh- und Angelpunkt aller Entscheidungen in Ihrem Betrieb also auch für die im Bereich Sicherheit und Gesundheit. Es liegt in Ihrer Verantwortung, den Arbeitsschutz in Ihrem Unternehmen zu organisieren. Unser Wochenendseminar hilft Ihnen dabei, sich für diese Aufgabe fit zu machen. Es richtet sich an Unternehmer, die aufgrund ihrer Betriebsgröße die Wahl zwischen der betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Regelbetreuung und dem sogenannten Unternehmermodell haben.

• Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz - ein Erfolgsfaktor für die Unternehmensentwicklung
• Betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung: Was ist das? Und wie geht das?
• Prävention als Führungsaufgabe - ein integrativer Ansatz für eine wirksame Präventionskultur im Unternehmen
• Beurteilung der Arbeitsbedingungen: Gefährdungen ermitteln und beurteilen, Arbeitsschutzmaßnahmen ableiten, Wirksamkeit überprüfen und ggf. anpassen
• Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit: Wie können sie Sie unterstützen? Wann brauchen und wo finden Sie diese?
• Gezielte Unterstützung durch weitere Arbeitsschutzexperten
• Fördern von gesundheitsbewusstem und sicherheitsgerechtem Verhalten im Betrieb: Mitarbeiter motivieren, unterweisen, beteiligen
• Arbeit so gestalten, dass von ihr keine Gefahren für die Gesundheit ausgehen
• Maschinen sicher handhaben (BetrSichV) und mit Gefahrstoffen richtig umgehen (GefStoffV)

Nach dem Seminar können Sie die sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung nach DGUV Vorschrift 2 selbständig gestalten.

Dieses Seminar ist der Einstieg in die Informations- und Motivationsmaßnahmen für die Branche Glas und Keramik für Betriebe mit 1-30 Mitarbeiter (s. Unfallverhütungsvorschrift "Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit" DGUV Vorschrift 2, Anlage 3). Zusätzlich zum Seminar gehören eine Selbstlernphase unter Nutzung des VBG - Kompetenzzentrenportal, Erstellung einer vollständigen Durchführung und Dokumentation einer Gefährdungsbeurteilung sowie der anschließenden Beratung durch Ihre zuständige Aufsichtsperson.