Peer-Beratung

Stehen Sie nach einer schweren Verletzung oder einer berufsbedingten Erkrankung vor der Herausforderung, sich auf die neue Lebenssituation einzustellen? Damit sind Sie nicht allein!

Eine Unterstützungsmöglichkeit für Sie und – bei Bedarf – für Ihre Familie ist die persönliche Peer-Beratung. Ein Peer ist jemand, der eine vergleichbare Verletzung oder Erkrankung erlitten hat und daher über persönliche Erfahrungen im Umgang mit den Auswirkungen verfügt. Diese Gespräche mit ähnlich betroffenen Menschen können einen positiven Einfluss auf Ihren Heilverlauf und die Bewältigung von Unfall- und Erkrankungsfolgen haben.

Vor dem Hintergrund ihrer eigenen Erfahrungen in den verschiedenen Lebensbereichen können Peers Sie in Ihrem Reha- und Teilhabeprozess begleiten. Die Aufgabe von Peers besteht darin, Ihnen zuzuhören und Sie mithilfe persönlicher Erfahrungen aus dem privaten und beruflichen Alltag zu unterstützen. Dabei sollen sie Ihnen helfen, in dieser veränderten Lebenssituation neue Wege zu finden und Ihnen Perspektiven aufzeigen.

Peers sind ehrenamtlich tätig und keine Beschäftigten der VBG. Die unabhängige und vertrauliche Beratung erfolgt in der Regel in einem persönlichen Gespräch bei Ihnen zu Hause oder einem anderen Ort Ihrer Wahl. Art und Umfang der Beratung vereinbaren Sie mit Ihrem Peer. Nur auf Ihren gesonderten Wunsch werden wir über Gesprächsinhalte informiert.

Sie können die Peer-Beratung ab der Akutbehandlung im Krankenhaus, aber auch zu einem späteren Zeitpunkt – etwa während der medizinischen, beruflichen oder sozialen Rehabilitation – in Anspruch nehmen. Den erstmaligen Kontakt zum Peer stellen wir gerne für Sie her.

Bei Fragen zum Peer-Verfahren kontaktieren Sie bitte Ihre Reha-Managerin oder Ihren Reha-Manager. Diese helfen Ihnen gerne weiter.

Hier finden Sie alle Adressen unserer Hauptverwaltung, der Bezirksverwaltungen und der Akademien.